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Pilze suchen, finden und bestimmen und dann - Pilze zubereiten und essen: Jeden Monat mehr... Pilzgerichte – Pilzrezepte - Pilzzubereitung + Pilzgenuss Die Geheimnisse der Trüffelsuche als Lehrfilm http://www.pilzefinden.de/html/trueffelsuche.html
Wegen technischer Probleme, finden Sie die aktuellen Termine nur auf www.pilzschule.de
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Pilzgerichte – Pilzrezepte - Pilzzubereitung Ob auf Pilzkursen oder Exkursionen, selbst per Mail oder über die Pilzhotline 0176-26190033 werden wir immer wieder nach unseren Lieblingsrezepten gefragt. Diese Fragen lassen sich bloss nicht so einfach und global beantworten, denn Pilzkenner wissen: Pilzsaison für Frischpilze ist nun mal vom 01. Januar bis 31. Dezember. Wer beispielsweise den Austernseitling oder Samtfußrübling mitten im Winter, oder köstliche Spitzmorcheln, aromatischen Speisemorcheln bzw. die edlen Käppchenmorcheln mit ihrem besonders feinen Geschmack im Frühjahr zubereiten will - für jede Pilzart gibt es eigene und oft verblüffend einfache Rezepte. Das geht weiter bis hin zu raffinierten Tipps aus Omas Rezeptbuch und Tricks aus der Geheimschatulle der Gourmet-Köche. Eine Anleitung wie und wo man seine Wunschpilze findet, bekommen Sie hier Ihre Rezepte per Mail einsenden - wir stellen diese dann gern hier mit vor Wie bereite ich den Aderigen Scheibenbecherling, wie den Größten Scheibling oder die Hochgerippte Becherlorchel zu? Wenn im späteren Frühjahr so ab Mai für den Kundigen dann auch noch Ackerlinge, Mairitterlinge, Schildrötlinge, aber auch erste Champignonarten erscheinen, stellt sich die Frage immer wieder. „Wie schmeckt der Schusterpilz am besten? Muss man beim Goldröhrling oder dem Sommersteinpilz den Schwamm abmachen?“ sind Fragen, die spätestens ab Ende Mai gestellt werden. Nach den ständig wechselnden Saisonhöhepunkten im Winter, Frühjahr und Frühsommer kündigen sich mit dem Erscheinen der ersten Täublinge, Wulstlinge und Pfifferlinge weitere exzellente Gaumenfreunden im Juni an. Ob als feine Suppe, raffinierte Soße, gekonnte Beilage oder als aromatisches Hauptgericht aus einem guten Dutzend Arten kreiert, bei Pilzfreundetreff können Sie ihr persönliches Rezept oder auch gleich mehrere Zubereitungsarten der interessierten Weltöffentlichkeit präsentieren. Wir können dazu auch gern das passende Lieblingsbild mit veröffentlichen. Schreiben Sie uns also eine Mail.
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Griechische Zwischenmahlzeit Delikatesse aus Unkräutern - Frühlingssalat mit Mischpilzen Kleiner Pilzsalat vom Schuppigen Porling Chinesische Morcheln mit Bandnudeln Neu: Morchelbecherling Schnitzel vom Schwefelporling Neu: Reizkerbutter Schusterpilze natur Neu: Spargel mit Speisemorchel Ackerlinge klassisch mit Kartoffelbrei Neu: Stramme Maipilze (auch als TV-Beitrag) Spitzmorcheln in feiner Sherrysauce mit italienischen Bandnudeln Schweinefilet mit Morchelfüllung Schmorgurken mit Pilzfüllung Edelpilzmischung mit Tomaten in feiner Sherrysauce zu italienischen Spaghetti Neu: Weitere Rezepte Und auf einer Praxistour zeigen wir Ihnen, wie Sie die Pilze finden...
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TV-Tipp: Machen Sie sich ein objektives Bild über die unvergleichlich erfolgreiche Arbeitsweise der mobilen Pilzschule. Ein Fernsehteam des NDR begleitete mich bei verschiedenen Seminaren in der Heide, im Harz und im Solling. Die daraus resultierende 1/2-stündige Reportage “Der Pilzprofi” aus der Reihe NaturNah wurde am 04.11.09 gesendet - wann und wo die Reportage wiederholt wird, müssen Sie direkt beim Sender erfragen und/oder dort einen Sendemitschnitt anfordern.
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Griechische Zwischenmahlzeit Zutaten (Wann und wo diese Pilze zu finden sind, erfahren Sie auf KURS II)
ca. 250 g Pilze (geeignet sind feste Pilze wie der Getigerte Sägeblättling Shii-take, Schuppiger Porling oder/und Austernseitlinge) 100 g Hähnchenherzen 100 g Hähnchenleber 25 g Butter 1 große Zwiebel ca. 10 cm-Stück einer Salatgurke je ¼ rote, grüne und gelbe Paprikaschote 2-3 Pepperonischoten scharf und dazu Toast Zubereitung Pilze säubern und in etwa 3mm dünne und 1,5 x 3 cm breite Streifen schneiden in etwas Butter von beiden Seiten gut durchgaren, bis die Stückchen beginnen am Rand knusperig zu werden Hähnchenherzen und Hähnchenleber abspülen, Leber in kleinere Stücke schneiden in Pfanne geben und durchbraten, dann nach und nach die gewürfelte Zwiebel, Gurke und Paprikastückchen sowie sehr klein geschnittene Pepperonischoten dazugeben unter ständigem Rühren 2-3 Minuten al dente garen, geschmorte Pilze dazugeben und noch etwa eine Minute rühren, abschmecken – ggf. mit etwas Salz und/oder Pfeffer nachwürzen heiß, mit Toast als Beilage servieren Wie, wann und wo diese Pilze zu finden sind, wird im Lehrfilm erläutert
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Delikatesse aus Unkräutern - Frühlingssalat mit Mischpilzen
Zutaten: ca. 250 g (z. B. Schuppiger Porling, Shii-Take und Schusterpilz) Olivenöl etwas Butter Kräuteressig 3-4 Lauchzwiebeln frischer Bärlauch ein kleines Bund Schnittlauch Spitzwegerich Blätter vom Gänseblümchen 3-5 Radieschen 1 kleine Mohrrübe junge Blätter vom Löwenzahn 2-3 Knoblauchzehen etwas Salz und Pfeffer Zubereitung Pilze säubern und in etwa 3 mm dünne und 1 x 2 cm breite Streifen schneiden In etwas Butter von beiden Seiten gut durchgaren, bis die Stückchen beginnen am Rand knusperig zu werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zutaten abspülen und abtropfen lassen Zwiebeln in Ringe, Knoblauch, Lauch und Schnittlauch in kleine Stücke, Radieschen in Scheiben schneiden Mohrrüben zunächst schrappen und in Scheibchen dazugeben Unkrautblätter klein zupfen mit Olivenöl und Kräuteressig anrichten Tipp: Wie, wann und wo man diese Pilze findet, erfahren Sie auf einem Spezialkurs.
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Kleiner Pilzsalat vom Schuppigen Porling Zutaten:
ca. 250 g vom jungen Schuppigen Porling oder/und Austernseitling (geeignet sind auch andere Pilze, wie z. B. der Schwefelporling ) Salatöl Kräuteressig 1 große Zwiebel 2-3 Knoblauchzehen Schafskäse etwas Salz und Pfeffer
Zubereitung Pilze säubern und in etwa 2-3mm dünne und 1 x 2 cm breite Streifen schneiden in Butter von beiden Seiten gut durchbraten, bis die Stückchen beginnen am Rand knusperig zu werden mit Salz und Pfeffer abschmecken abkühlen lassen Zwiebeln in feine Ringe, Knoblauch in kleine Stücke schneiden, Schafskäse würfeln alles mit Öl und Kräuteressig anrichten ca. 1-2 Stunden ziehen lassen Anmerkung: Dieses Rezept wurde kürzlich von Gerhard Pusch aus Hildesheim mit dem Schuppigen Porling (siehe Bild) ausprobiert und beim Hildesheimer Pilzfreundetreff als Kostprobe verteilt. Renate Greulich präsentierte daraufhin etwa eine Woche später einen etwas abgewandelten Pilz-Salat mit dem Schwefelporling. - Ein Genuß!
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Chinesische Morcheln mit Bandnudeln
200 g frisch gesammelter Pilze (oder 20g getrocknete Mu-Err-Pilze = Judasohr) 250 g Bandnudeln 1 Zwiebel 1-2 EL sehr fein gewürfelten, geräucherten Speck 2 EL Olivenöl 200 g saure Sahne oder Schmand ½ Tasse Hühnerbrühe Pfeffer, Salz, Petersilie und ggf. etwa Thymian
Getrocknete Pilz zunächst ca. 15-30 Minuten in lauwarmem Wasser aufquellen lassen, abgießen und abspülen, bzw. die frisch gesammelten Pilze sorgfältig reinigen und abspülen. Danach in 5-8 mm schmale Streifen schneiden. Den sehr fein gewürfelten Speck in Olivenöl anbraten, die gewürfelte Zwiebel und kurz danach die Pilzstücke hinzugeben, mitschmoren und mit der Hühnerbrühe ablöschen. Saure Sahne zugeben, mit Salz, etwas Pfeffer sowie Thymian und fein gehackter Petersilie abschmecken.
2 Liter Wasser leicht salzen und unter Zugabe von 1-2 Löffel Öl zum Kochen bringen. Die Bandnudeln hinzugeben und leicht sprudelnd kochen lassen. Nach 6-7 Minuten Wasser abgießen und die Nudeln mit den Pilzen vermischt anrichten. Tipp: Wie, wann und wo Sie diesen Pilz finden können, erfahren Sie im Pilzlehrfilm.
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Schnitzel vom Schwefelporling
Zutaten: ca. 150 – 200 g Schwefelporling etwas Salz Mehl Paniermehl etwas Butter
(Das Bild stammt von Holger Magdanz aus Detfurth)
Zubereitung: Den jungen, noch saftigen Pilz wie ein Minutensteak in etwa 5-7 mm dünne Scheiben schneiden, mit etwas Salz würzen, dann in Ei und Mehl, danach in Paniermehl wenden und in Butter von beiden Seiten goldgelb in der Pfanne braten. - Guten Appetit! Variante: Die Pilzscheiben vorher kurz mit kochendem Wasser überbrühen, gut abtropfen lassen und vor dem Panieren abtrocknen.
Wichtige Anmerkung: Auch wenn der Pilz noch so gut schmeckt, belassen Sie es stets bei kleinen Mengen. Nicht wenige Pilzfreunde haben vor lauter Wonne diesen Pilz über Stunden verteilt in so großen Mengen gegessen, dass sie sich an ihm regelrecht übergessen haben. Die Folgen: Übelkeit und Erbrechen mit einer bleibenden Aversion. Tipp: Wo Sie den Schwefelporling finden, erfahren Sie auf unseren Pilzseminaren.
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Schusterpilze natur
Zutaten: 1-2 mittlere Schusterpilze etwas Butter Salz, Pfeffer dazu: Zwiebelbrot mit Butter
(Das Bild stammt von Holger Magdanz aus Detfurth)
Zubereitung: Schusterpilze reinigen und ggf. kurz abspülen, aber nicht waschen. Pilze samt Schwamm bzw. Röhrenschicht in kleinere, nicht dicker als 3-5 mm starke dabei 2-4 cm lange Stücke schneiden und in die mit Butter erhitzte Pfanne geben. (Typisch ist zunächst die intensive Blaufärbung der Pilzstücke. Diese Farbe wechselt aber wieder durch die Hitzeeinwirkung in das ursprüngliche Gelb des Fleisches.) Pilze gut durchgaren, mehrfach wenden bis sie von beiden Seiten an den Rändern beginnen kross zu werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Heiss servieren und dazu eine frische Scheibe Zwiebelbrot mit Butter als Aufstrich reichen. Tipp: Wie Sie den Schusterpilz finden können, erfahren Sie auf unseren Pilzkursen.
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Ackerlinge klassisch mit Kartoffelbrei
Zutaten: ca. 250 – 500 g frische Frühlings-Ackerlinge eine Zwiebel 1-3 Knoblauchzehen 150 g geräucherten, durchwachsen Speck Olivenöl Salz Pfeffer 1/4 l saure Sahne 500 g Kartoffeln Butter Milch Petersilie Muskatnuss, gemahlen
Wichtiger Tipp: Wenn Sie in Folie verschweissten geräucherten Speck verwenden wollen, muss dieser mindestens zwei Tage vorher entnommen werden. Zubereitung: Die Pilze säubern und zerkleinern, aber nicht waschen. (Sie wollen ja auch die Pilze bei grosser Hitze braten und nicht nur bei 100° C im restlichen Abwaschwasser kochen!) Den klein gewürfelten Speck in Olivenöl so lange braten, bis er beginnt kross zu werden. Nach und nach dann die klein gehackte Zwiebel, die ebenfalls gewürfelten Knoblauchzehen und dann die zerkleinerten Pilze hinzugeben. Mehrfach umrühren. Etwas Pfeffer hinzugeben. Wenn die Pilzstückchen nach wenigen Minuten durchgegart sind, die saure Sahne einrühren bis die Menge etwas reduziert ist. Jetzt noch etwas fein gehackte Petersilie darüber streuen und zusammen mit dem Kartoffelbrei servieren.
Sobald die fest kochenden, geschälten Kartoffeln gar sind, erst jetzt wie üblich salzen und kurz einwirken lassen. Danach dass Kochwasser abgiessen, restliches Wasser verdampfen lassen und Kartoffeln klein stampfen. Dabei nach Belieben unter Zugabe von Butter und Milch zu einem Kartoffelbrei verrühren. Mit Salz und eine Prise gemahlener Muskatnuss abschmecken. Fein gehackte Petersilie darüber geben. Tipp: Wie Sie Ackerlinge kennen lernen können, erfahren Sie auf unseren Pilzseminaren.
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Spitzmorcheln in feiner Sherrysauce mit italienischen Bandnudeln
Zutaten: 20 g getrocknete Spitzmorcheln (oder 200 g frisch gesammelter und sorgfältig gereinigter Spitzmorchelhüte) 250 g italienische Bandnudeln 1-2 kleine Zwiebeln oder Schalotten 30 g Butter 2 -3 EL saure Sahne oder Crème fraîche 5 cl Sherry (extra dry) etwas Pfeffer, Salz und Petersilie
Zubereitung: Die getrockneten Morchelhüte in lauwarmem Wasser (oder: Hühnerbouillon) ca. ½ Stunde aufquellen lassen. Die Morcheln dann herausnehmen und abtropfen lassen. Das Wasser (Brühe) durch ein Kaffeefilter giessen und auffangen. Die gequollenen Morcheln in kleine Stücke schneiden und mit der sehr klein gehackten Zwiebel in Butter anbraten. Mit Salz und einer Prise Pfeffer abschmecken, zwei bis drei Esslöffel Creme fraiché einrühren. Das gefilterte Morchelwasser hinzugeben, den trockenen Cherry einrühren. Mit Soßenbinder gemäss Herstellerhinweise eindicken.
1 Liter Wasser leicht salzen und unter Zugabe von 1-2 Löffel Öl zum Kochen bringen. Die Bandnudeln hinzugeben und leicht sprudelnd kochen lassen. Nach 6-7 Minuten Wasser abgiessen. Zunächst die Nudeln auf einen vorgewärmten Teller und darüber die Morcheln mit der Sauce geben. Mit etwas fein gehackter Petersilie garnieren.
Das Rezept wurde mündlich von Herrn Buttler (www.FliegenpilzeV.de) aus Wolfenbüttel zur Verfügung gestellt.
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Schweinefilet mit Morchelfüllung
Zutaten: 30 g Morcheln getrocknet, (oder 250 g frische) 750 g Schweinefilet 250 g Tomaten 2 Schalotten 3 0 g geräucherten, durchwachsenen Speck 30 g Butter 1 EL Öl 250 g Bandnudeln 250 ml Sahne 125 g Creme fraiche 30 g Butter 2 Bund Schnittlauch Salz+Pfeffer (Wie, wann und wo man welche Morcheln findet, wird im Pilzlehrfilm oder auf einem Spezialseminar (nur) im März vermittelt. Das Bild zeigt zufriedene und gut gelaunte Teilnehmer eines solchen Ökologiekurses = KURS II.)
Zubereitung: Die Morcheln einweichen (wenn getrocknet), kleinschneiden. Die Schweinefilets längs einschneiden, salzen und pfeffern. Die Tomaten überbrühen, häuten, entkernen und kleinschneiden. Die Schalotten und den Speck ebenfalls kleinschneiden, in der Butter anbraten, die Morcheln etwas kleingeschnitten zugeben und mitbraten, anschliessend in die Filets füllen und diese mit Küchengarn zusammenbinden. Das Öl erhitzen, die Filets darin rundum anbraten, die Hitze reduzieren und etwa 15 Minuten schmoren lassen (evtl. etwas von dem Morcheleinweichwasser zugeben). Die Filets herausnehmen, in Alufolie wickeln und warm stellen. In der Zwischenzeit die Nudeln kochen. Sahne, Creme fraiche und Morcheleinweichwasser zusammen mit den Tomaten in den Bratfond geben und erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Butter an die fertigen Nudeln geben, den Schnittlauch kleingeschnitten untermischen und zusammen mit der Sauce und den Filets servieren.
Auch dieses Rezept wurde von Herrn Buttler ausprobiert und für Sie zur Verfügung gestellt. Wie und wo Morcheln zu finden sind, wird auf KURS II und in einem Pilzlehrfilm vermittelt. Das Bild zeigt Teilnehmer einer Morchelwanderung, wie sie zu KURS II gehört.
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Schmorgurken mit Pilzfüllung
Zutaten (4 Personen) 2 Schmorgurken je etwa 3-400 g, ½ l Gemüsebrühe (ggf. Instant) 500 - 600 g Mischpilze der Saison, 3 Tomaten, 1 Zwiebel, 1 EL Butter/Margarine, Salz, Pfeffer, 150 g Bulgur (vor gegarte Weizenkörner) oder Reis, je 1 Stengel Petersilie und Dill, 150 g Frischkäse mit Kräutern der Provence, 150 g Creme fráiche
(Am besten schmeckt eine ausgewählte, bunte Mischung unterschiedlich aromatischer Leckerschmecker-Pilze von 5 - 10 oder gar 25 Pilzarten wie auf dem Bild. Mindestens dreimal so viele Arten lernen Sie jetzt auf dem Intensivseminar in Altenau kennen. Das Bild zeigt eine solche, gezielt gesammelte Mischung von etwa 25 Arten)
Zubereitung: Gurken quer in je 4 Stücke schneiden und aushöhlen. In eine ofenfeste Form setzen und 1/81 Brühe angiessen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. ¼ Stunde vorgaren.
Mischpilze in Scheiben und Tomaten in Würfel schneiden. Zwiebel fein hacken. Mit Mischpilzen im heißen Fett bei starker Hitze ca. 5 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit restlicher Brühe ablöschen und Bulgur unterrühren.
Petersilie und Dill fein hacken. Mit Frischkäse und Tomaten in den Bulgur rühren. Schmorgurken aus dem Fond nehmen, mit Bulgurmischung füllen. Schmorfond und Creme fräiche verrühren, würzen. Gurken in die Form setzen. Weitere ca. 15 Minuten im heißen Backofen garen. zurück
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Edelpilzmischung mit Tomaten in feiner Sherrysauce zu italienischen Spaghetti
Zutaten: Pro Person 6 kleine bis mittelgroße, frisch gesammelter und sorgfältig gereinigter Edelpilze (Steinpilz, Heiderotkappe, Birkenpilz, Maronenröhrling, Goldröhrling und Krause Glucke) Wie und wo man diese Pilze findet, lernen Sie auf dem Wochenendkurs in Altenau/Oberharz.
 100 g italienische Spaghetti (oder Bandnudeln) 1 EL Öl 1 kleine Zwiebel oder Schalotte 15 g Butter 50 g geräucherten Speck 2-3 Knoblauchzehen 3 sonnengereifte Tomaten 5 cl Sherry (extra dry) etwas Pfeffer, Salz und Petersilie
Zubereitung: Die in Stücke/Würfel geschnittenen Edelpilze zusammen mit der sehr klein gehackten Zwiebel und dem klein gewürfelten Speck in Butter ca. 10-15 Minuten braten. Hin und wieder umrühren. Danach mit Salz und Pfeffer abschmecken. Jetzt die gewürfelten und ggf. vorher enthäuteten Tomaten einrühren und einen Schuss Sherry hinzugeben. Weitere ca. 5 Minuten garen lassen, bis die Flüssigkeit reduziert ist. Hin und wieder umrühren. ½ Liter Wasser leicht salzen und unter Zugabe von 1 EL Öl zum Kochen bringen. Die Spaghetti hinzugeben und leicht sprudelnd kochen lassen. Nach 6-7 Minuten Wasser abgießen. Zunächst die Nudeln auf einen vorgewärmten Teller und darüber die Tomaten-Edelpilzmischung geben. Mit etwas fein gehackter Petersilie garnieren.
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Spargel mit Speisemorcheln
Kurz und knapp erreichte uns die Mail von Günter Schier aus Dassel: “Das Gericht mit dem Spargel war seeehr!!! köstlich. Einfach nur den Spargel mit Soße Hollondaise, die sorgfältig gereinigten Morcheln abgekocht, abtropfen lassen und in guter Butter gedünstet auf dem Spargel serviert.
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Stramme Maipilze (eingesandt von Hans Dieter Wolf aus Herford mit einem Link zu seinem Fernsehauftritt zu diesem Thema im WDR) Zutaten für 4 Personen:
400 -500 g Mairitterlinge 12 Scheiben Wildschweinschinken 4 Scheiben Graubrot Butter 40 g durchwachsenen Speck 2 Schalotten Petersilie Margarine
Zubereitung: Mairitterlinge putzen, nicht zu fein schneiden. Margarine erhitzen, Speck und Zwiebel in kleine Würfel schneiden und anbraten, Pilze dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und braten, bis der Saft verdunstet ist. Die Pilze sollten 15 – 20 Minuten braten, ggf. etwas Wasser zugeben. Zum Schluss die klein gehackte Petersilie darüberstreuen.
Je zwei Brote auf einem Teller anrichten, mit Butter bestreichen und mit dem Wildschweinschinken belegen. Dann darauf die Pilzmasse verteilen. Guten Appetit. - Das Bild stammt von Marcus Pischel.
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Überrascht waren nich t nur die Pilzschüler beim Doppelkurs A im September in Altenau, sondern auch das uns begleitende Fernsehteam, als Hans-Dieter Wolf aus Herford seine “Reizkerbutter” kreierte. Das Rezept dazu soll am 4.11. gegen 18.15 auf dem NDR gezeigt werden. Zwei weitere Gerichte werden außerdem in der 1/2-stündigen Reportage über die Pilzschule vorgetellt.
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Morchelbecherling - Text und Bilder von Thomas Schmidt, Pilzberater aus Hildesheim:
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Endlich ist Frühling, der Winter vorbei. Nicht wegen dem Wetter, das ist mir egal, wegen der Pilze halt. O.K. im Winter gibt es auch leckere Sachen im Wald, aber wer einmal der Versuchung unterlag einen Becherling verspeisen zu dürfen, der wird zum Feinschmecker und weiß diese Pilze sehr wohl zu schätzen. Morcheln gehören auch zu dieser Klasse und schmecken ganz ähnlich, der auch Chlorbecherling genannte Pilz ist geschmacklich aber für mich einfach die Krönung, schade dass er nur wenige Wochen im Jahr da ist.
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Doch so einfach ist es nicht, sie zu finden, da braucht man schon etwas Erfahrung und Kenntnisse. Auf meinen öffentlichen Wanderungen erlebe ich es immer wieder, dass die Teilnehmer an den besten Stellen einfach vorbei laufen, weil ihnen die Erfahrung fehlt. Wenn eine Stelle gefunden wurde, müssen die Pilze auch noch erkannt werden, was wiederum nicht ganz einfach ist. Aber es lohnt sich wirklich und ich kann nur jedem, der diese Köstlichkeiten kennen lerne möchte, empfehlen an einer Pilzwanderung teilzunehmen, wo diese Dinge erklärt werden.
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Einige von den „Viechern“ können ganz schön groß werden, das lohnt sich für die Küche. Diese Pilze werden kurz mit einem Pinsel abgebürstet, klein geschnitten (so etwa Speckwürfelgröße) und in Olivenöl ca. 10-15 min. kross gebraten. Auf Salz oder Gewürze verzichte ich. Diese knackig geratenden Köstlichkeiten empfehle ich auf guten Spagetti zu reichen, dazu vielleicht ein Glas Grauen Burgunder und ich bin ein König. Pilzige Grüße Thomas Schmidt
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