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Pilze suchen, finden und erkennen - am nördlichen Rande des Ruhrgebietes Pilze einsammeln, Pilze zubereiten und essen - aber ohne Reue Pilze der Jahreszeit kennen lernen - auf einem einwöchigen Intensivseminar Pilze von der Pike auf bestimmen lernen - genau das haben sich einige Pilzfreunde am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen, genauer in der Region Geldern - Xanten - Moers - Dorsten - Dinslaken - Kleve - Bocholt - Borken schon länger gewünscht. Ab 2008 ist Pilzfreundetreff - die mobile Pilzschule nun auch regelmässig am nördlichen Rand des Ruhrgebiet in Krefeld, genauer in Neukirchen-Vluyn
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Das “Kleine Einmaleins der Pilze” Berichte erster Kurs dritter Kurs Pilzseminarserie mit Lehrwanderungen 2009 2010 Was viele Pilzfreunde nicht wissen: Pilzsaison ist vom 01. Januar bis 31. Dezember. - So findet der Kundige im Winter z. B. den Austernseitling, den Winterpilz oder andere für diese extreme Jahreszeit typischen Pilze. Im Frühjahr folgen dann die köstlichen Morcheln, Becherlinge, Ackerlinge und Mairitterlinge. Abgelöst werden diese ab Mitte Mai, also im Frühsommer, durch die ersten Schusterpilze, gefolgt von Champignons und den Sommersteinpilzen. Essbare Porlinge erscheinen ebenfalls schon Ende April bis Mitte Juni. Im Sommer dann warten auch Parasol, diverse Täublinge, erste Pfifferlinge und der Eichhase auf den kundigen Sammler. Selbst im Hochsommer gibt es verschiedene Röhrlinge, essbare Wulstlinge, aber auch Verwechselungsmöglichkeiten mit giftigen Doppelgängern. Schon diese kleine Auflistung zeigt, dass auch ausserhalb der herbstlichen Hauptsaison jeder Monat im Jahr die Natur dem kundigen Pilzfreund andere Leckerbissen bietet. Und wenn mit dem ersten Nachtfrost die Hauptsaison vorbei ist, locken im Spätherbst Herbstrompete, Herbstblatt, Herbstlorchel, Winterschneckling und andere Köstlichkeiten den kundigen Pilzfreund zur erfolgreichen Pilzpirsch. Am Beispiel stets aktueller Pilze wird auf den Abendkursen gezeigt und geübt, wie fachmännisch Pilze bestimmt werden. Neben den jeweils aktuellen und typischen Pilzen der Jahreszeit, werden im Jahr 2008 und 2009 insgesamt die Themen aus KURS I und KURS III behandelt, vertieft und praktisch geübt. Gern können die Teilnehmer zu den Veranstaltungen gefundene Pilze mitbringen. Tipp: Pilze nicht abschneiden, sondern mit Stielbasis herausdrehen. Die Pilze so mit einer Beschreibung des Fundortes und Datum versehen einfrieren. Am Seminartag bringen Sie dann die nicht aufgetauten Pilze mit zur Bestimmung. - Schneller kann man Pilze nicht kennen lernen.
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Nächstes Pilzseminar mit Lehrwanderung 21.-24. April. 2010 Thema: “So findet man Pilzstellen - Pilze im Frühjahr und Frühsommer” Empfohlene Literatur: Pareys Buch der Pilze, Kosmos Verlag Empfohlener Begleitfilm: Grundkurs Pilzbestimmung - Einführung in die Pilzkunde Termin: 21.-24. April 2010 Zeiten: Mi-Fr 18.30 - 21.30 Uhr mit Praxistour am Sa von 09.00 - 12.00 Uhr Ort: in Neukirchen-Vluyn, Diesterweg Hauptschule, Hartfeldstr. 45, Raum 1.05 Anmeldungen: bitte bei der VHS - Krefeld über das Internet: http://www.krefeld.de/vhs oder per Mail an Pilzfreundetreff - die mobile Pilzschule Sofern die Witterung es erlaubt wollen wir ggf. am Do und Fr. zusätzliche Praxistouren ab 17.00 Uhr einbauen, um Frischpilze zur Bestimmung einzusammeln.
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Pilze in fremden Lebensräumen gezielt suchen, sammeln und bestimmen Pilzseminar: Ökologie der Pilze (Morchelkurs) Untertitel: „So findet man Pilze… im Frühjahr“ = Kurs II Termin: 21.-24. April 2010 als Abendkurs Mi -Fr 18.30-21.30 + Sa 09.-12.00 Uhr
Morcheln, Lorcheln, Maipilze & Co. Morcheln! Schon der Klang des Namens lässt nicht nur bei Gourmets das Wasser im Munde zusammen laufen. Wer aber als Speisepilzsammler bis zum Herbst wartet, ist schlecht beraten: Bis dahin hat er eine Menge, sogar das Beste verpasst - beginnt doch mit den köstlichen und sündhaft teuren Morcheln gerade in diesen Tagen die Saison der Frühjahrspilze. Bald folgen mit dem Maipilz und den ersten Schusterpilzen die nächsten Leckerbissen. Und wer weiß schon, dass es Goldröhrlinge und Steinpilze bereits ab Ende Mai gibt? Wer aber die lebensgefährlich giftige Frühjahrslorchel nicht von den essbaren Morcheln, wer den tödlich giftigen Ziegelroten Rißpilz nicht vom Maipilz unterscheiden kann und den Frühlingsknollenblätterpilz nicht kennt, sollte lieber die Finger vom Sammeln lassen, oder sich die erforderliche Sachkenntnis auf einem Pilzkurs aneignen. Welche 30-40 häufigeren Pilzarten in den nächsten Wochen wo zu erwarten sind und wie man sie findet wird auf einem mehrtägigen Abendkurs gezeigt + erläutert. Integriert ist eine Praxistour am Samstag.
Ablauf und genaue Inhalte (siehe KURS II) Von der Speisemorchel bis zum Sommersteinpilz - an drei Abenden (Mittwoch bis Freitag) jeweils von 18.30 bis gegen 21.30 Uhr werden etwa 35-50 der häufigsten im Frühjahr wachsenden Edelpilze sowie deren typische Lebensräume vorgestellt. Am Samstag werden wir dann das Erlernte von 09.00 bis gegen 12.00 Uhr gezielt in die Praxis umsetzen. Dazu suchen wir an diesem Tag gemeinsam drei völlig verschiedene - aber für die vorgestellten Pilze - typische Lebensräume auf. Um die gefundenen Pilze und die exakten Wuchsorte kennen zu lernen, werden diese an Ort und Stelle besprochen. Hier empfiehlt sich für alle Teilnehmer, die Exkursion mit Digitalkamera und Schreibzeug zu dokumentieren. Dabei erstellen wir Fundlisten der verschiedenen Begehungsgebiete, um diese dann hier auf der Homepage zu veröffentlichen. Zielgruppe – Kosten - Veranstaltungsort Der Kurs richtet sich an jedermann ist daher für Einsteiger und “fortgeschrittene” Einsteiger geschaffen. Mit letzteren meine ich Pilzfreunde mit einem Artenkenntnisstand von weniger als etwa 100 - 150 Arten. Der Kurs ist gleichzeitig einer von insgesamt sechs Bausteinen einer Qualifikationsreihe für Pilzberater und Pilzsachverständige. Die Kursgebühren betragen 75 €/Person inkl. Seminarunterlagen. Dazu kommt ggf. wieder ein Verwaltungskostenaufschalg, wenn der Kurs wie geplant in Kooperation mit der VHS Neukirchen-Vluyn stattfindet. Infos/Anmeldung: Sie ist wegen der begrenzten Kapazität unbedingt erforderlich und ist über die Pilzhotline +49176-26190033 per E-Mail an die Pilzschule möglich.
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Wichtigste “Werkzeuge” waren am Tag der Lehrwanderung dann Schreibzeug und Fotoapparat. Hier wurden gerade Aufnahmen vom Violetten Rötelritterling gemacht und der Pilz an Ort und Stelle genauer besprochen. - Was sonst noch so an diesem Tag gefunden und bestimmt wurde, zeigt die nachfolgende Fundliste.
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Birkenporling
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Beutelstäubling
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Birnenstäubling
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Bitterer Zwerg-Muschelseitling
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Birkenblättling
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Blaßgelbes Stummelfüßchen
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Bleiweißer Trichterling
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Buchenhörnling, Laubholz-
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Buckeltramete
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Butterrübling
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Braunsporiger Träuschling
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Blutroter Röhrling
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Champignon spec.
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Dufttricherling
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Eichenwirrling
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Falscher Pfifferling
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Falscher Rotfußröhrling
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Flaschenstäubling
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Frühlings Weichritterling
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Galertfleischiger Fältling
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Geflecktblättriger Flämmling
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Gelber Knollenblätterpilz
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Gemeiner Drüsling
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Gemeiner Weichritterling
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Gemeines Stummelfüßchen
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Geweihförmige Holzkeule
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Grünblättriger Schwefelkopf
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Grünspanträuschling
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Hallimasch
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Herbstlorchel
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Horngrauer Rüblng
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Judasohr
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Kaffebrauner Gabeltrichterling
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Kahler Krempling
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Gemeiner Kartoffelbovist
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Lacktrichterling, Rötlicher
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Maronenröhrling
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Nebelgrauer Trichterling
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Ockertäubling
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Rehbrauner Dachpilz
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Rettichhelmling (rosea)
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Rettichhelmling (pura)
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Rosablättriger Helmling
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Rötende Tramete
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Rotfußröhrling
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Rotrandiger Baumschwamm
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Safranschirmling
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Schmetterlingstramete
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Schmutzbecherling
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Schokoladenbrauner Faserling
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Spaltblättling
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Stäubling, Beutel-
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Süßlicher Milchling
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Violetter Rötelritterling
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Wässriger Mürbling
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Winter Trompetenschnitzling
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Wintertrichterling
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So war es angekündigt: Am ersten Tag Theorie mit der Vorstellung von 40 typischen Pilzarten im November und das von 15.00 bis 20.45 Uhr an einem Stück. Konnte das gutgehen? Mit zunehmend mehr Begeisterung waren die Pilzschüler und Pilzschülerinnen dabei, auch wenn Ruth Frank aus Krefeld anmerkte, das es “sehr interessant, aber ein anstrengender Tag/Abend” war. Claudia Laszlo fand den Einführungskurs ebenfalls “sehr interessant” und stellte fest “den Ausführungen gut folgen zu können”. Michael Salbeck urteilte “fachlich sehr fundiert, unterhaltsam - sehr gut dargestellt”. Ingeborg Engelke aus Willich war durch die Reportage “der Pilzprofi” auf dem NDR auf die Veranstaltung am Niederrhein aufmerksam geworden und urteilte: “Hat mir sehr gut gefallen. Sie haben vor allem für mich das Thema Pilze sehr spannend erläutert”. Das neben der Vorstellung aktueller Pilze mit Beamer im letzten Drittel dann auch noch ca. 15 Frischpilzarten präsentiert wurden, überraschte eigentlich alle Teilnehmer. Frau Großmann von der VHS in Neukirchen-Vluyn ermöglichte schließlich auch noch, dass alle mit Seminarunterlagen am Kursende ausgestattet werden konnten. - Herzlichen Dank!
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Einweisung auf dem Parkplatz, dann ging es los. Nach etwa 20 Minuten Pilzsuche ergab diese erste Bestandsaufnah me schon rund 25-30 Pilzarten. Das hatte einige dann doch überrascht.
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Ein Pilz/Minute an Erläuterungen - damit war die erste Stunde im Wald rum. Durchdachte Vorarbeit, denn zwanzig Arten waren am Vorabend schon genauer besprochen worden.
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Frau Wegler-Aalbers von der VHS Krefeld ließ es sich nicht nehmen, bei der ersten Pilzlehrwanderung am Samstag dabei zu sein. Nicht ohne Hintergedanken: Wollte Sie doch den Referenten gewinnen, ein weiteres Pilzseminar im I. Semester 2009 durchzuführen.
Das Ergebnis: Neue Pilzseminare in 2009 (Winterpilze in 2/2009) als Abendkurs vom 10.06. bis 13.06.2009 an der VHS in Neukirchen-Vluyn, Diesterweg Hauptschule; Hartfeldstraße 45. Zeiten: Mi - Fr jeweils von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr, mit einer Lehrwanderung am Samstag von 09.00 bis etwa 12.00 Uhr. Preis: 75€/Person (mit kleinem Orga-Aufschlag durch die VHS) Schwerpunkt dieses Kurses ist die “Bestimmung von Pilzen am Beispiel der Röhrlinge” Je nach Witterung kann am Freitag die erste Doppelstunde ebenfalls eine Praxis-Lehrwanderung sein. Direktanmeldung nur über die VHS Krefeld: Kurs Z31609N
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Damit die vermittelten Kenntnisse nicht in der Versenkung verschwinden, sollte man sich monatlich einmal zu einer gemeinsamen Pilzwanderung verabreden: Diese Anregung der mobilen Pilzschule, einen kleinen pilzkundlichen Arbeitskreis spezielle für Einsteiger und “fortgeschrittene” Einsteiger, also einen Pilzfreundetreff auch in der Region Krefeld ins Leben zu rufen, wurde von der Mehrheit der Teilnehmern bejaht und umgesetzt. Die Initiative dazu hat zunächst Annegret Schwingel-Schauder aus Duisburg (zu erkennen in Bildmitte) in die Hand genommen.
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Wenig Pilze - aber sehr schönes Wetter Einen derart ungünstigen Wetterverlauf für den Abendkurs im Juni 2009 hatte es seit Jahren nicht mehr gegeben. Während es in anderen Teilen Deutschlands ausreichend geregnet hatte, kam hier für die Pilzfreunde der sehnlichst erhoffte Niederschlag um etwa eine Woche zu spät. Damit konfrontiert, dass am zweiten Tag in NRW ja ein Feiertag war, wurde kurzfristig und spontan von mir eine zusätzliche Lehrwanderung am Donnerstag angeboten. So konnten insgesamt drei Praxisteile in vier Lebensräumen an drei verschiedenen Tagen von der Masse der Teilnehmer genutzt werden.
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Einführung in die Pilzbestimmung mit einem dichotomen Schlüssel am Beispiel der Ordnung Boletales (Röhrlinge & Verwandte) war das Thema des Kurses. - Fazit: Fast alle hatten sich die Bestimmung von Pilzen viel einfacher vorgestellt. Und wie das bei der eigenen Beurteilung des Lernprozesses ist: Was man verstanden und begriffen, was man davon aber tatsächlich behalten hat, brachte ein individueller Test zu Tage. Einig war man sich in der Erkenntnis, die Technik der Bestimmung weiter zu üben.
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Ohne Übung ist alles nichts Während Simone Deglmann (links im Bild) mit viel Ehrgeiz noch allein an der Beantwortung der Fragen arbeitet, haben Mechthild Hofmaier und Lothar Gehlen sich längst entschlossen, die erfragten Themen und Aufgaben zusätzlich in kleinster Runde zu diskutieren. Bei den über zwei Abende verteilten praktischen Bestimmungsübungen in kleinen Gruppen boten sich immer wieder Möglichkeiten, das gerade erworbenen Wissen mit seinen Nachbarn auszutauschen.
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Bei welchen Baumarten kann man welche Pilze erwarten? Ob Eiche, Hainbuche, Birke, Rotbuche, Fichte oder Schwarzkiefer, die obligatorische Symbiose vieler Pilzarten, insbesondere der meisten Röhrlinge, mit den verschiedenen Bäumen wurde an Ort und Stelle erläutert. An diesem Fundort allerdings erweckte kein Mykorrhizapilz, sondern ein Parasit Interesse...
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Fundstelle: Schwefelporling Genau wie am Vortag an einem “Steinpilzwaldrand”, bloss hier an einer ganz anderen Stelle entdeckte diesmal Hartwin Deutschmann ein größeres Vorkommen vom Schwefelporling. Dieser Pilz ist jung essbar und schmackhaft. Wie und woran man diesen auch parasitisch lebenden Pilz sicher erkennt, konnte somit tags zuvor am Donnerstag auf der Zusatzlehrwanderung erstmals vorgestellt und die Wiedererkennenung hier für alle erneut trainiert werden.
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Bestimmung am Fundort Letzte Maipilze, Riesenporlinge, Samthäubchen, zierliche Rädchen- und Glimmertintlinge, diverse Rüblinge und Düngerlinge, verschiedene Faserlinge, aber auch einige Frauentäublinge und dazu erste Nelkenschwindlinge; oder wie hier neben dem Voreilenden Ackerling auch den Halbkugeligen Ackerling direkt im grasigen Bereich am Waldrand - die Frischpilzbesprechung fand immer gleich an Ort und Stelle statt. So hatte jeder die Möglichkeit, neue Pilzarten auch fotografisch zu dokumentiern.
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Pilze mit Gesamt- + Teilhülle Essbare Wulstlinge, wie etwa der den meisten Kursteilnehmern nicht bekannte, recht häufige Rötende Wulstling, häufiger als Perlpilz bezeichnet, konnte an allen drei Tagen gefunden und immer wieder besprochen werden. Solange aber dieser Pilz sicher zu erkennen nicht ausreichend trainiert ist, sollte man ihn wegen Verwechslungsgefahren mit dem Pantherpilz meiden. Wie diese Pilze bestimmt werden, wird auf dem Seminar im September geübt-also diesmal frühzeitig anmelden.
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Lehrwanderung mit Pause Nicht andauernd nur Pilze - sich auch mal eine Pause gönnen, wenn sich die Gelegenheit ergibt: Das entschieden Simone und Manfred für sich. Essen und trinken - wie immer gut für einen Waldspaziergang gerüstet, hatten beide diesen Holzstapel für sich entdeckt... Ein leckeres Leberwurstbrötchen und einige Frühstückseier spendierte Simone dem Kursleiter. Herzlichen Dank noch einmal dafür!
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Pilzfreunde ausgezeichnet Wer an einem viertägigen Abendkurs bei der mobilen Pilzschule teilgenommen hat, erhält unaufgefordert eine Lehrgangsbescheinigung. Daraus gehen in Kurzform Art und Umfang der vermittelten Kenntnisse hervor. - Wer sogar durch die Teilnahme an drei oder mehr Kursen bewiesen hat, sich ernsthaft mit der Pilzbestimmung auseinander zu setzen, erhält als Teilnahmezerifikat den “Grundschein” der mobilen Pilzschule zusammen mit einem gestickten Aufnäher als äußeres Zeichen für das Erreichen dieser Stufe. Auf diese Art ausgezeichnet wurden Guido Deglmann (mit Mütze), Simone Deglmann (erhält gerade die Urkunde), Ingeborg Engelke, Claudia Laszlo, Michael Salbeck (nicht mit auf dem Bild), Annegret Schwingel-Schauder, Manfred Verbeten (im Hintergund in der Mitte) und Ingrid Wocker (drei Bilder darüber mit Plasiktüte in der Hand).
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Weil der überwiegende Teil der Pilzschüler in Neukirchen-Vluyn bereits an mehreren Kursen teilgenommen hatte, wurde dieses eher für Einsteiger gedachte Seminar im September 2009 kurz entschlossen zum KURS IV umgewandelt. Das erforderte allerdings auch völlig andere und straffere Methoden der Kenntnisvermittlung: Die ausführlichen und dabei individuellen Trainingseinheiten zur Systematik der Lamellenpilze wurden mit vielen praktischen Übungen auf der Abschlußexkursion erfolgreich abgerundet. Alle waren sich einig: Ein gelungener Kurs
Pilzfunde Ochenszunge, Schwefelporling, Steinpilz, Birkenpilze, diverse Täublinge und Milchlinge, aber auch gut zwei Dutzend Faserblätterpilze konnten gefunden und an Ort und Stelle bestimmt werden. Schönster Fund des Tages war der Löwengelbe Dachpilz, der gleich an vier (!) Stellen nachgewiesen werden konnte.
Wieder Pilzfreunde ausgezeichnet Alle Teilnehmer erhielten zum Abschluß ein Teilnahmezertifikat. Dabei wurden Mechthild Hofmaier (links im Bild), Bernd Gehrke (dritter von rechts im Hintergrund) und Regine Engelstädter (vier Bilder höher, rechts im Hintergrund) mit dem Grundschein der mobilen Pilzschule ausgezeichnet. - Herzlichen Glückwunsch!
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Ganztags-Praxiskurse 2010 in der Hauptsaison - Tagesausflüge 02 Mai – Pilze im Frühjahr Morcheltour TP: Wolfenbüttel, Stadtbad 12. September “Weserbergland - kreuz und quer durch den Reinhardswald” Treffpunkt: Uslar, Ortsmitte Parkplatz hinter den Stadtwerken, Alleestraße 6 18. September - “quer und kreuz durch den Harz“ Treffpunkt: Parkplatz Drei Annen Hohne 19. September - Lüneburger Heide Treffpunkt: Ortsmitte Hagen (2 Km westl. Sprakensehl) 10. Oktober – Lüneburger Heide Treffpunkt Unterlüß, Parkplatz vor dem Supermarkt 16. Oktober Habichtswald bei Kassel Treffpunkt: Kirche in Ehlen 17. Oktober “kreuz und quer durch den Harz” Treffpunkt: Braunlage, Parkplatz hinter Tourist-Info am Kurpark 23. Oktober - Lüneburger Heide, Treffpunkt: Hermannsburg, Misselhorn 1 (vor dem Hotel) 24. Oktober “Kreuz und quer durch den Teutoburger Wald” Treffpunkt: vor dem Restaurant Casablanca, Osnabrücker Str. in Bad Iburg 31. Oktober Lüneburger Heide TP Südliche Orteingang von Groß Oesingen Näheres zum geplanten Verlauf, Ausrüstung, Preise und Anmeldung hier
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