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Bilanz der ersten Veranstaltung in Uelzen:
Wenig Leute, intensive Ausbildung, sehr viele Pilze und strahlende Gesichter
 So lässt sich mit wenigen Worten das erste Pilzseminar im Dorfkrug in Uelzen-Westerweyhe beschreiben. Die Resonanz war aber viel stärker, denn der Lehrgang war für einige Pilzfreunde nach deren Angaben viel zu kurzfristig angekündigt. Andere bedauerten, nicht an allen drei Tagen teilnehmen zu können, oder hatten die Zeitung schlichtweg zu spät gelesen. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurde kurzfristig für den 28. Oktober von 18.00 bis 21.30 Uhr mit einer Lehrwanderung von 09.00 – 11.30 Uhr am Folgetag ein Zusatzseminar an selber Stelle anberaumt. Für die kurz entschlossenen Teilnehmer allerdings, war es einstimmig ein riesiger Erfolg. Ähnlich wie andere resümierte die älteste Pilzschülerin: „Was ich hier innerhalb von drei Tagen über Pilze erfahren habe, ist mehr als alles, was ich in 65 Jahren als Sammlerin lernen konnte!“ Andererseits nutzten in den letzten Tagen auch einige Uelzener die Gelegenheit, den Leiter der mobilen Pilzschule zur Pilzbestimmung (Pilzhotline: 0176-26190033) auch telefonisch zu erreichen. Selbst ein Vergiftungsverdachtsfall mit versehentlich aufgenommenen Pilzen durch ein Kleinkind konnte  mit gutem Ausgang geklärt werden. Wieder andere nahmen die günstige Gelegenheit wahr, mit ihren gefunden Schätzen direkt zum Dorfkrug in Westerweyhe zu kommen. Während schon am ersten Tag fast vierzig frisch gepflückter Pilzarten gezeigt, geordnet und bestimmt werden konnten, erhöhte sich die Zahl am zweiten Tag auf genau 60 Pilzarten. Auf der gemeinsamen Lehrwanderung schließlich konnten viele dieser Arten erneut gefunden und von den Teilnehmern bestimmt, aber auch 31 weitere Arten gefunden werden. – Fast 100 Arten, mit so vielen Pilzen hatte nun keiner der Pilzschüler gerechnet. Vor allem auch nicht damit, einen Großteil davon in so kurzer Zeit kennen zu lernen. Da die anderen Gäste des Lokales ebenfalls ein starkes Interesse an den ausgelegten Pilzen zeigten, wurden diese nicht entsorgt, sondern der Öffentlichkeit noch das gesamte Wochenende in Art einer kleinen Pilzausstellung zur Verfügung gestellt. Wer an der Zusatzveranstaltung im Oktober teilnehmen möchte tut gut daran, sich umgehend telefonisch anzumelden.
Zum unteren Bild: Davon träumt so mancher - sechs Steinpilze auf einen Streich. Die genaue Fundstelle in Westerweyhe wird auf dem nächsten Kurs gezeigt.
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Was viele Pilzfreunde nicht wissen: Pilzsaison ist vom 01. Januar bis 31. Dezember. - So findet der Kundige im Winter z.B. den Austernseitling oder auch den Winterpilz. Im Frühjahr folgen dann die köstlichen Morcheln, Ackerlinge und Mairitterlinge. Abgelöst werden diese ab Mitte Mai durch die ersten Schusterpilze, gefolgt von Champignons und den Sommersteinpilzen. Zurzeit dominieren Täublinge, Pfifferlinge und Wulstlinge. Selbst im Hochsommer gibt es verschiedene Röhrlinge, essbare Wulstlinge, aber auch Verwechselungsmöglichkeiten mit giftigen Doppelgängern. Schon diese kleine Auflistung zeigt, dass auch ausserhalb der herbstlichen Hauptsaison jeder Monat im Jahr die Natur dem kundigen Pilzfreund andere Leckerbissen bietet. Und wenn mit dem ersten Nachtfrost die Hauptsaison vorbei ist, locken im Spätherbst Herbstrompete, Herbstblatt, 
Herbstlorchel und andere Köstlichkeiten den kundigen Pilzfreund zur erfolgreichen Pilzpirsch. Am Beispiel stets aktueller Pilze wird auf den Seminaren gezeigt und geübt, wie fachmännisch Pilze bestimmt werden. Neben den jeweils aktuellen und typischen Pilzen der Jahreszeit, werden im Jahr 2006/2007 insgesamt die Themen aus 
Folgeveranstaltung: wird noch festgelegt